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Wissen verhindert Lawinenunfälle

Am 6. November 2021 führen die Naturfreunde Österreich gemeinsam mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das 4. Internationale Lawinensymposium durch. Mit Vorträgen und Workshops soll ein stärkeres Risikobewusstsein geschaffen und der richtige Umgang mit der Lawinengefahr aufgezeigt werden.

 

Internationale Referent*innen berichten über die neuesten Erkenntnisse in der Schnee- und Lawinenkunde, analysieren Lawinenunfälle vom Ereignis bis zur gerichtlichen Untersuchung und zeigen, wie im Gelände optimale Entscheidungen getroffen werden können.

 

Die im Vorjahr eingeführte einheitliche grafische Darstellung der Lawinenberichte Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark war eine deutliche Verbesserung, wie 89 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer in einer Umfrage angaben. Ab dem kommenden Winter schließen sich auch die Lawinenwarndienste Vorarlberg und Bayern dieser Zusammenarbeit an. Die Kernaufgabe der Naturfreunde Österreich als auch der ZAMG Graz, liegt in der Sensibilisierung sowie der fachlichen Schulung im Bereich Risikomanagement und Lawinengefahr, für alle Wintersportler im alpinen Gelände.

 

 

Jeden Winter durchschnittlich 20 bis 25 Tote durch Lawinen

In Österreich starben in den letzten Jahren pro Winter durchschnittlich 20 bis 25 Menschen in Lawinen. Viele dieser Unfälle wären mit einer besseren Tourenvorbereitung vermeidbar gewesen. Bei Kursen und Weiterbildungen der Naturfreunde Österreich erlernt man das richtige Verhalten im Notfall und kann dann besser darauf reagieren oder ihn gar im Voraus verhindern.

 

Mit der Naturfreunde Mitgliedschaft hat man außerdem eine Freizeit- und Unfallversicherung, die im Notfall unterstützt. Heuer kann man aufgrund des Sportbonus, für einen um 75 % verringerten Mitgliedsbeitrag die nächsten 14 Monate diese Versicherung und weitere Vergünstigungen nutzen.

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