Zur Frühjahres-Anwanderung benützen wir öffentliche Verkehrsmitteln, um zum Ausgangpunkt unserer Touren zu kommen. Mit der Schnellbahn fahren wir nach Langenzersdorf und beginnen dort unsere Wanderungen.
Große Tour:
Vom Bahnhof marschieren wir durch den Ort, vorbei an der Kirche und gelangen zum Rehgraben, in dem wir im Wald bergan steigen. Der markierte Weg führt uns am Waldrand, oberhalb der Weingärten, zum Zigeunerbründl und weiter nach Wolfsbergen. Durch Weingärten wandern wir dann nach Hagenbrunn. Wir kehren dort bei einem Heurigen (Heurige, die schon in einem Wienerlied besungen werden) zur Labung ein.
Danach marschieren wir durch Hagenbrunn, bis uns Wegzeichen der Wege 636, 632 und 07 am Waldrand und über Wiesen auf den Veitsberg leiten. Weiter, einen Steinbruch umgehend, kommen wir zum Gasthaus „Gamshöhe“. Von hier weiter bergan steigend erreichen wir den höchsten Punkt des Bisamberges mit der Elisabeth-Höhe (Gedenkstein an Kaiserin Sissi). Von hier haben wir einen schönen Blick ins Donautal und nach Klosterneuburg sowie zu den Bergen rund um Wien. Am Nordwienerweg steigen wir anschließend nach Langenzersdorf ab.
Kleine Tour:
Diese führt ebenfalls durch den Rehgraben, aber bei der ersten Wegteilung gleich zum Gasthaus „Gamshöhe“ hinauf. Auch hier wird zur Elisabeth-Höhe hinauf gewandert. Am Czaskaweg wandern wir nach Langenzersdorf hinunter. Einkehr entweder im Gsth, Gamshöhe oder in einem gemütlichen Heurigen in Langenzersdorf.
Mit der Schnellbahn kehren wir nach Brunn zurück und werden die Jahres-Anwanderung gemeinsam beim Heurigen mit einem Glas Wein ausklingen lassen.
