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Corinna dominierte Nationale Qualifikation in Wien

Österreichs Nummer eins im Wildwasser-Kanu-Slalom heißt ganz klar Corinna Kuhnle. Die Naturfreundin aus Niederösterreich dominierte am Samstag und Sonntag die Nationale Qualifikation in Wien, auf der Donauinsel.

Sonntag, 12. April 2015: Von den vier Rennen in der Verbund-Wasserarena gewann Corinna drei, damit sicherte sie sich den Sieg in der Gesamt-Wertung souverän vor Violetta Oblinger-Peters.

 

Perfekte Ausgangsposition für die Saison 2015

„Das war ein sehr gutes Wochenende für mich. Mit Platz eins hab ich mir eine hervorragende Ausgangsposition für die Saison 2015 erarbeitet“, freute sich Corinna. Auf der Donauinsel präsentierte sich die amtierende Gesamt-Weltcup-Siegerin in absoluter Topform und legte teilweise Zeiten hin, mit denen sie sich auch im Herrenfeld nicht verstecken hätte müssen.

 

Nationaltrainer Seibert beeindruckt

Auch Nationaltrainer Michael Seibert war beeindruckt. „Ich hatte von Conni eine starke Leistung erwartet und diese starke Leistung hat sie auch abgeliefert. Das waren Darbietungen, da muss auch international erst einmal jemand kommen und die nachmachen“, erklärte Seibert. „Besonders taugt mir, dass ich den Druck gut weggesteckt habe und die Anspannung in eine starke Leistung umgewandelt habe“, meinte die Naturfreundin aus Höflein.

 

Corinna löste EM- und Weltcup-Tickets

Als Österreichs Boot Nummer eins löste Corinna das Ticket für die EM 2015 in Leipzig (28. bis 31. Mai), zudem ist sie auch fix für die ersten drei Saison-Weltcups in Prag (19. bis 21. Juni), Krakau (26. bis 28. Juni) und Liptovsky-Mikulas/Slowakei (3. bis 5. Juli) gesetzt.


Damit hat sie mehr Möglichkeiten als ihre rot-weiß-roten Teamkolleginnen, um sich für die WM in London (16. bis 20. September) zu empfehlen. Auf der Strecke in London wird es dann um die begehrten Olympia-Quotenplätze für Rio de Janeiro 2016 gehen.

 

Jetzt folgt Training in der Slowakei und in Polen

Am Mittwoch, 15. April 2015, bricht die zweifache Weltmeisterin nun zu einem Trainingslager in die Slowakei auf, danach steht ein weiteres Trainingscamp in Polen auf dem Programm.

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