von 18. bis 23. Juli 2021
Die Anreise erfolgte am Sonntag Vormittag mittels Bus, Kleinbus bzw. privater PKWs. Zeitgerecht vor dem Mittagessen um 12:00 konnten alle Mädchen (21), Burschen (14) Betreuerinnen (2), Betreuer (2) und der Leiter des Camps die Zimmer des Jugendgästehauses beziehen.
Da das Wetter noch kühl und regnerisch war besuchten wir das Hallenbad gleich nebenan. Alle hatten Freude daran und wir genossen den 1. Camptag.
Am Abend nahmen wir das gemeinsame Abendessen ein. Die Campteilnehmer(innen) wurden über die Verhaltensregeln und den nächsten Tag informiert.
Am Montag ging es mit einer kurzen Busfahrt bis zur Fleißkehre. Ab hier ging es bergauf in das Goldgräberdorf. Ausgestattet mit Schale, Schaufel und Stiefel ging es in den angrenzenden Bach, um auf Goldabenteuer zu gehen. Alle bemühten sich sehr, doch es wurden nur Katzengold, Bergkristalle und andere schöne Steine gefunden. Zwischendurch stärkten wir uns vom Lunchpaket, das uns in der Früh in der Unterkunft zur Verfügung gestellt wurde. Nachdem wir unsere „Schätze“ im Rücksack verstaut hatten, ging es den Weg von der Früh wieder bergab zur Bushaltestelle und dann mit dem Bus zurück in die Unterkunft, wo wir gemeinsam das Abendessen einnahmen.
Danach gab es noch einen Aktivierungsabend mit diversen Spielen am Sportplatz.
Am Dienstag machten wir einen ausführlicheren Wandertag. Wir gingen die Gemeindestraße Richtung Winkel bis zu einem Rastplatz. Von hier führte ein Steig über das Kachlmoor auf die Aussichtskanzel beim Gößnitzfall. Die Aussicht war granios und der Wasserschleier beeindruckend. Danach führte uns der Weg über den Gößnitzbach um zu unserem Pausenplatz der Feuerinsel an der Möll zu gelangen. Hier war ein wetterfester Unterstand, den wir wegen des kurzen Regens für unsere Essenspause nutzten. Klaus Bayer besuchte uns hier und hat 2 Betreuer für den Bustransfer zur Unterkunft mitgenommen. Vom Parkplatz Winkl fuhren wir bis zum Parkplatz des Alpenblumensteiges. Wir gingen einen steilen Weg zur Aussichtsplattform über der Möllschlucht, danach uir Sattleralpe um zur Bricciuskapelle zu gelangen. Am Rückweg kehrten wir in der Briccius Sennerei ein, wo die Kinder eine Limonade genießen konnten. Danach gingen wir den Haritzersteig bis zu unseren Kleinbussen.
Nach dem Abendessen besuchten wir noch kurz die Kirche von Heiligenblut.
Am Mittwoch ging es mit dem Postbus auf die Franz-Josefs-Höhe. Dies war sehr anstrengend, da nicht alle einen Sitzplatz hatten und viele Kurven waren. Oben angekommen konnten wir das Panorama im Zuge der Führung eines Rangers genießen. Wir erfuhren einiges über das Glocknergebiet (Gletscher, Besteigungen, Fauna und Flora). Nach der Führung wartete bereits der Postbus. Auf der Fahrt nach Heiligenblut konnten wir die zuvor gewonnenen Eindrücke nochmals genießen.
Nach dem Mittagessen ging es in das Steinbockhaus, wo uns Ranger(innen) die Geschichte vom Nationalpark und den Steinböcken erklärten.
Wie jeden Tag ging es auch diesmal um 17:00 ins Kaufhaus, um Kleineinkäufe zu tätigen.
Nach dem Abendessen ging es wieder auf den Sportplatz, um den Abend mit Spielen ausklingen zu lassen.
Am Donnerstag gab es 2 Gruppen mit abgewechseltem Programm.
Für die 1. Gruppe ging es zuerst auf die Kletterwand um anschließend im Hochseilgarten Spaß zu haben. Die 2. Gruppe ging in den Streichelzoo und anschließend auf den Sportplatz um einen Schnupperkurs in Karate zu absolvieren.
Am Nachmittag war die 2. Gruppe auf der Kletterwand und im Hochseilgarten. Die 1. Gruppe hatte zuerst den Schnupperkurs in Karate und anschließend besuchten wir das Hallenbad.
Nach dem Abendessen war Zimmer aufräumen und Koffer packen angesagt.
Am Freitag mußten wir die Zimmer um 9:00 räumen. Das Gepäck wurde in die 2 Kleinbusse geschlichtet, um anschließend zum Parkplatz Jungfernsprung zu fahren.
Zwischenzeitig marschierten wir den Weg dorthin. Neben dem Hochseilgarten gab es eine kleine Kapelle, deren Ursprung auch auf Briccius zurückzuführen ist. In der Nähe der Kirche Pockhorn kamen uns die Fahrer der Kleinbusse entgegen, um mit uns gemeinsam zum Wasserfall Jungfernsprung zu gehen.
Zurück am Pausenplatz in der Nähe des Parkplatzes warteten wir auf die Eltern, die ihre Kinder persönlich abholten. Ca. um 13:00 kam auch der große Bus, um den Transfer über Spittal und Villach nach Klagenfurt zu übernehmen.
Wir sind froh, die Camptage unfallfrei und mit so viel Spaß beenden zu können.
Ossi