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Volksbegehren „Mountainbiken – Freies Wegerecht“

Endlich faire und zeitgemäße Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in Österreichs Wäldern schaffen.

Mountainbiken hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Hunderttausende österreichische Radfahrer*innen und Mountainbiker*innen suchen Erholung in den Wäldern und Bergen Österreichs.

 

Ein sicheres Miteinander ist hier oberstes Gebot. Radfahren ist im Wald jedoch nur auf dafür genehmigten und gekennzeichneten Routen erlaubt. Der Ausbau von Singeltrails, Trail Areas und Bikeparks muss unterstützt und forciert werden.

 

Die Naturfreunde setzen sich für den Strukturausbau von sicher gestalteten Mountainbikestrecken ein und erinnern daran, dass von den rund 120.000 Kilometern Forststraßen nur ein geringer Teil offiziell befahrbar ist.

 

Folgende Definition der zu öffnende Wege im Forstgesetz für das Radfahren wird angestrebt:
„Für das Befahren mit dem geeigneten Fahrrad (Mountainbike) gelten ausschließlich bereits angelegte und verfügbare Wege, die der forstlichen Nutzung dienen oder als ausreichend breite Wege für Erholungszwecke genutzt werden. Ausreichend breit sind sie dann, wenn sie bei Benutzung für den geübten Radfahrer und für andere Nutzer Platz bieten, um sich gefahrlos zu begegnen. Es gilt für Radfahrer die nachrangige Nutzung gegenüber Fußgängern. Wer neue Wege anlegen möchte, darf dies  ausschließlich mit Einwilligung des Eigentümers."


 

Die Naturfreunde ersuchen daher, das derzeitige Volksbegehren „Mountainbiken – Freies Wegerecht“ zu unterstützen und am jeweiligen Gemeindeamt zu unterschreiben.

 

Zu den Forderungen dieses Volksbegehrens >

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