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Gemeinsam gegen den Klimawandel! Naturfreunde spenden für Afrika.

Der Klimawandel trifft die Menschen in Afrika besonders hart. Mit ihrem KlimaFonds ermöglichen die Naturfreunde die Umsetzung von Projekten, die die Auswirkungen des Klimawandels mildern und den Menschen Zukunftsperspektiven bieten. So auch in Finkolo im Süden von Mali, wo vor Kurzem eine dringend benötigte Lagerhalle für landwirtschaftliche Produkte errichtet wurde.

Wien, 14. Mai 2020: In Folge des Klimawandels kommt es in der Region Finkolo immer häufiger zu andauernden Dürreperioden, die oftmals zu einem kompletten Ernteausfall führen. Umso wichtiger ist die sichere Lagerung landwirtschaftlicher Produkte. Dies wird nun durch die neu errichtete Lagerhalle gewährleistet. Das Projekt wurde von den Naturfreunden Mali umgesetzt – finanziert wurde es mit Spendengeldern aus Europa. Ein beachtlicher Teil des Projektbudgets von rund 7.000 Euro wurde von österreichischen Naturfreundinnen und Naturfreunden gespendet.

 

„Die Naturfreunde Österreich bieten pro Jahr 68.000 Veranstaltungen für 900.000 Personen an. Wir sind stolz darauf, dass 99 Prozent dieser Veranstaltungen klimafreundlich durchgeführt werden“ erklärt Günter Abraham, Geschäftsführer der Naturfreunde Österreich. „Gelebte Solidarität und der Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft sind Grundwerte unserer Bewegung seit ihrer Gründung vor 125 Jahren. Mit der Finanzierung des Baus der Lagerhalle in Finkolo können wir in unserem Jubiläumsjahr einen weiteren wichtigen Beitrag leisten.“

 

„Die Naturfreunde sind in 16 afrikanischen Ländern aktiv. Alle diese Länder sind besonders stark vom Klimawandel betroffen, obwohl sie selbst nur einen Bruchteil der weltweiten Treibhausgasemissionen verursachen,“ ergänzt Andrea Lichtenecker, Geschäftsführerin der Naturfreunde Internationale. „Mit dem Naturfreunde KlimaFonds haben wir eine Möglichkeit für unsere europäischen Mitglieder geschaffen, einen persönlichen Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit zu leisten. Alle Spenden fließen zu 100 % in Projekte in Afrika, die dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu mildern.“

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts in Mali steht nun bereits das nächste Projekt in den Startlöchern: Die Naturfreunde Senegal wollen in den nächsten Wochen mehrere Tausend Obstbäume in Dörfern im Norden des Landes pflanzen und in die Obhut von Familien übergeben. Die Bäume liefern für die Menschen in ein paar Jahren wertvolles Obst, festigen die Böden und verbessern das Klima. Rund 8.000 Euro werden für die Umsetzung benötigt – Spenden sind daher auch weiterhin willkommen!

 

Der KlimaFonds ist eine von vielen Initiativen der Naturfreunde, die zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen beitragen. Einen Querschnitt über die unterschiedlichen Initiativen aus den letzten 125 Jahren bietet die internationale Jubliäumskampagne „125 Aktivitäten für einen nachhaltige Entwicklung“ auf www.nf-int.org/themen/125-aktivitaeten | #Naturefriends125activities

Naturfreunde Internationale

Die Naturfreunde Internationale (NFI) ist der internationale Dachverband der Naturfreundebewegung mit über 45 Mitgliedsorganisationen und rund 350.000 individuellen Mitgliedern. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Gestaltung und Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft. Die NFI ist Mitglied der Green 10, ein Zusammenschluss der zehn führenden Umwelt-NGOs, die auf EU-Ebene aktiv sind.

Baumpflanzung im Senegal
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