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Sommerrodeln und Alpine Coaster am Wurbauerkogel

Ein besonderes Highlight am Fuße des Wurbauerkogels sind ganz ohne Zweifel der Alpine Coaster und die Sommerrodelbahn. Während man beim Alpine Coaster in der Talstation im Zweisitzer nach oben gezogen wird, muss man für das Sommerrodeln zuerst mit dem Einer-Sessellift bis an die Spitze des Wurbauerkogels fahren.

 

Bahnbrechender Spaß

Mit Ein- oder Zweisitzerrodeln geht es die 1,5 Kilometer lange Strecke von der Wurbauerbergstation talwärts. Mehr als 233 Höhenmeter werden dabei überwunden. Die spektakuläre Sommerrodelbahn in Windischgarsten gehört übrigens zu den längsten in ganz Europa. 16 actionreiche Kurven können dabei rasant oder mit angezogener Handbremse bewältigt werden. Die optimalen Radien sorgen jedenfalls für echten Fahrspaß ohne das Gefühl zu haben, gleich aus der Bahn zu kippen. Bei jeder weiteren Talfahrt wächst das Vertrauen in den Schlitten und dementsprechend steigen auch Risikobereitschaft und Tempo. Nicht nur die Kurven, sondern auch kurze Tunnelstücke sorgen für absoluten Funfaktor. Vorsicht ist trotzdem geboten, gerade in Beisein von kleineren Kindern. Ab 10 Jahren dürfen die Kids alleine auf eine Rodel steigen. Alle anderen Kinder ab 4 Jahren müssen in Begleitung fahren. Kosten: Eine Einzelfahrt für Erwachsene kostet 6 Euro, 10 Euro inklusive Sessellift. Die Kindertarife sind 4 Euro bzw. 5,50 Euro. Für Vielfahrer bietet sich die “5+1 gratis“ Aktion an.

 

Der Alpine Coaster

Auf eine alpine Achterbahnfahrt durch die Naturlandschaft des Wurbauerkogels muss man sich gefasst machen, wenn man in einen der Wägen des Alpine Coasters steigt. Das 800 Meter lange Rohrsystem ist zwar deutlich kürzer als die Sommerrodel-Strecke, aber macht mindestens genauso viel Spaß. „Bitte anschnallen!“ heißt es schon am Startpunkt in der Talstation. Der gelbe Wagen des Alpine Coaster wird via Seilzug den Berg hinaufgezogen. Diese Gelegenheit sollte man nutzen, um die Landschaft zu genießen, oder über die halsbrecherischen Stunts der Biker auf der parallel verlaufenden Downhillstrecke zu staunen. Ab dem höchsten Punkt hat man dann alles selbst in der Hand. Ein Steuerknüppel fungiert gleichzeitig als Gas- und Bremspedal. Höchstgeschwindigkeiten bis zu 40 km/h sind mit dem gelben Blitz möglich. Hinzu kommen aufregende Steilkurven, Wellen und steile Abfahrten. Neben den Gurten sorgt Hightech-Ausstattung und Videokontrolle für zusätzliche Sicherheit. „Gas geben“ - den Tipp des Alpine-Coaster-Personals sollte man tatsächlich befolgen. Mit hohem Tempo durch die 3 Kreisel, 7 Steilkurven, 3 Jumps, 6 Brücken und 10 Wellen bringt die Pumpe in Schwung und lässt den Adrenalin-Spiegel rasant ansteigen.

 

Die Alpen-Achterbahn eignet sich perfekt für ein spannendes Eltern-Kind Erlebnis. In 99,9 Prozent der Fälle heißt es dann im Ziel allerdings: „Nochmal, nochmal, nochmal!“ Kinder dürfen übrigens ab dem Alter von 4 Jahren beim Alpine Coaster mitfahren.

 

Kostenpunkt: Für Erwachsene kostet eine Fahrt 6 Euro, für Kinder 4 Euro.

Dazu gibt es Gruppenermäßigungen bzw. auch ein 5+1 gratis Ticket.

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